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Psychisch Erkrankte werden diskriminiert - Simone von Madnesst I gango lose #69

Episode Summary

Simone Fasnacht erzählt von ihrem Projekt Madnesst und was sie damit bewirken will. Ausserdem gibt sie von ihren eigenen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen preis. Dabei gibt sie einen authentischen Einblick in den Alltag mit schizoaffektiver Störung.

Episode Notes

MADNESST ist ein Netzwerk von Menschen, die sich zusammen für eine Enttabuisierung und Entstigmatisierung von psychischen Erkankungen einsetzen. Um die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren, werden kulturelle Formate geschaffen, die den Fokus auf die Ressourcen der psychisch Erkrankten legen.

MADNESST als Kunstwort vereint zwei zentrale Begriffe.

MADNESS im Sinne von Wahnsinn und Verrücktheit spielt auf das psychische Leiden an. Durch die negative Konnotation der Ausdrücke wird zudem deutlich, dass Erkrankte immer noch diskriminiert werden.

NEST als Symbol für einen geschützten Ort, wo Leben entsteht, sich entfaltet und manifestiert, weist auf die kreative Schöpfungskraft unserer Community hin.

Denn psychisches Leid und Kreativität liegen oft nahe beinander. 

Mehr Infos zu Madnesst findest du unter: https://www.madnesst.com 

Episode Transcription

INTRO&KULTURELLE EMPFEHLUNGEN

Vorlesung: «Psyche und Stigma» -> Facebook

 

Bewegung/Netzwerk «Madnesst»

            

                        «Lüüt wo psychische Chrankheite hend werdet diskriminiert»

                        Kunst als Begleiter zum sich stabilisiere 

Selbst geschriebenes Gedicht

«En gsunde Geist inere chranke Gsellschaft»

 

VERLINKUNGEN

Madnesst: https://www.madnesst.com

Insta: https://www.instagram.com/madnesst_2020/