In dieser Episode unseres Podcasts spreche ich mit dem Geschichtsdidaktiker Peter Gautschi über die Wichtigkeit der Geschichte in der Schule, Erinnerungskulturen, Public History, wie Geschichte zur eigenen Identitätsfindung beiträgt, den Umgang mit Fake News und wie neue Technologien und Games zur Geschichtsvermittlung beitragen können.
Nach seinem Studium in den Fächern Geschichte, Germanistik und Romanistik und mehreren Jahren als Lehrer bildete er sich als Geschichtsdidaktiker weiter und promovierte später an der Universität Kassel. Im Jahr 2011 nahm Peter Gautschi einen Ruf auf eine Professur für Geschichte und Geschichtsdidaktik an der PH Luzern an. Er erhielt den Auftrag, in Luzern ein Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen aufzubauen, das im September 2012 eröffnet worden ist und das er seitdem leitet.
Gautschi betreibt Unterrichtsforschung im Fach Geschichte mit besonderer Berücksichtigung von Phänomen-, Ergebnis- und Interventionsforschung, und er ist Autor verschiedenster Schulgeschichtsbücher.
Neben seiner Lehr-, Forschungs- und Entwicklungstätigkeit hat Gautschi mehrere Studiengänge neu mitentwickelt und aufgebaut, etwa am Didaktikum Aarau für Bezirkslehrer, an der Pädagogischen Hochschule Aargau und an der PH FHNW für Sekundarstufen-I-Lehrpersonen und an der PH Luzern für Sekundarstufen-II-Lehrpersonen Geschichte sowie für Geschichtsdidaktik und öffentliche Geschichtsvermittlung (History Education and Public History MA program).
Mehr Infos zu Peter Gautschi findest du hier:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Gautschi
- https://www.phlu.ch/peter-gautschi.html